In der Zeit vom 29. August 2022 bis zum 02. September 2022 fuhren wir, die Klasse 10b, nach Hamburg, um dort unsere Abschlussfahrt zu bestreiten. Neben unserem Klassenlehrer Herrn Jost kam auch Frau Kriete mit. Untergebracht waren wir im A&O Hostel, in der Nähe von der Hamburger City. Am Montag, den 29.08.2022 startete unsere Reise in Detmold, ging über Herford und Hannover in den letzten Zug (ICE), der uns nach Hamburg brachte. Während der Zufahrt haben wir Filme geschaut, Musik gehört und die Lehrer - Gespräche belauscht. Nach einer kurzen Bahnfahrt und einem Fußmarsch kamen wir am Hostel an. Gegen halb drei konnten wir endlich unsere Zimmer beziehen, haben wir uns umgezogen, unseren Rucksack gepackt und dann wieder nach unten in die Lobby gegangen, um uns dort zu treffen. Unseren ersten Nachmittag wollten am Jungfernstieg verbringen. Dort angekommen, haben wir erstmal einen Treffpunkt abgemacht, uns die Alster angeschaut und durften dann zwei Stunden shoppen gehen. Nach dem Shoppen sind wir dann noch einmal ins Hostel gefahren, um uns umzuziehen. Danach ging es noch mal los, zu den Landungsbrücken, um von dort mit der Fähre, bis zu einem kleinen Strandabschnitt zu fahren, um dort unseren ersten Abend zu verbringen, etwas leckeres zu essen und sich den Sonnenuntergang anzuschauen. Nach dem Essen und der Bootsfahrt war uns dann danach ein bisschen komisch im Magen (nicht nur bei den Seekranken unter uns). Den Abend haben wir dann noch unter uns Schülern entspannt ausklingen lassen. Am Dienstag hieß es dann um sieben Uhr aufstehen, wenn wir Frühstück haben wollten. Nach dem Frühstück haben wir uns getroffen und haben im nahegelegenen Supermarkt Wasserflaschen von Herr Jost spendiert bekommen. Später fuhren wir dann in die Speicherstadt mit der U-Bahn. Dort haben wir erst einmal die Speicherstadt erkundet und die Musical- Studios, das Miniatur- Wunderland- Museum und das Dungeon entdeckt. Danach haben wir einen Treffpunkt abgemacht und durften anschließend in mindestens Dreiergruppen relaxen, oder uns anderweitig beschäftigen. Um 14 trafen wir uns alle beim Rathaus für eine Stadtführung. Während der Stadtführung haben wir viele spannende Fakten über Hamburg allgemein, die Speicherstadt und das Rathaus gehört. Auch wussten wir danach, warum Hamburg auch „Hansestadt Hamburg“, oder auch ,,das Tor zur Welt“ genannt wird. Wir haben auch die Elbphilharmonie und die „Sankt Nikolaikirche“ bestaunt. Anschließend hatten wir Freizeit, bis wir uns dann um 18:00 Uhr ca. gemeinsam in der Lobby getroffen haben, um dann von dort zu einem See zu spazieren. Während unserer Freizeit waren wir unter anderem auf der Reeperbahn. Der Abend war sehr schön, endete mit einem Kiosk-Abendessen (Chips, Softeis, Kekse und Gummibärchen). Am Mittwoch hieß es eher Aufstehen, weil wir einen Ausflug nach Lübeck und an den Strand geplant haben. Um 07:15 Uhr ging es dann runter zum Frühstück und um halb neun sind wir mit der U-Bahn zum Bahnhof gefahren, um dort mit dem Zug nach Lübeck zu fahren. Dort haben wir den Treffpunkt bei einer berühmten Sehenswürdigkeit von Lübeck, dem „Holstentor“ vereinbart. Danach durften wir etwas alleine machen. Die meisten von uns haben die Shoppingmöglichkeiten, die Restaurants und die Sehenswürdigkeiten erkundet und manche sind auch ins Marzipanmuseum gegangen. Am Strand angekommen, haben wir unsere Handtücher ausgebreitet und sind ans Wasser gelaufen. Nach einiger Zeit Aufenthalt und Streitereien mit hungrigen Möwen sind wir später mit dem Zug wieder nach Hamburg zum Bahnhof gefahren, um von dort wieder mit der U- Bahn zu unserem Hostel zurückzufahren. Abends haben wir dann noch ein bisschen Mariokart gespielt. Da Frau Kriete schon auf ihrem Zimmer war, hatten wir dann keine Aufsichtsperson, aber das hat uns gar nicht gestört. Am Donnerstag haben wir ausgiebig gefrühstückt. Danach haben diejenigen, die Lust hatten mit den Lehrern ins „Haus der Illusionen“ zu gehen, ihre Rucksäcke gepackt und haben sich dann in der Lobby getroffen, um dann gemeinsam los zu gehen. Das Illusionsmuseum war echt cool, weil es dort Illusionen gab, die man ausprobieren konnte. Man konnte zum Beispiel in einen Raum voll mit Spiegeln gehen, wo man sich dann zigfach gesehen hat. Auch gab es da einen Teller auf einem Tisch, wo man dann unten in den Tisch rein krabbeln konnte und dann sah es so aus, als ob man geköpft wurde. Das war lustig. An einer Drehscheibe hatte Frau Kriete dann versucht, sich zu hypnotisieren, aber das hat irgendwie nicht so richtig geklappt. Am Ende des Museumsbesuches haben sich manche von uns noch einen biegbaren Bleistift als Andenken gekauft. Nach dem Besuch im Museum „Haus der Illusionen“ sind wir dann wieder ohne die Lehrer losgezogen. Später haben wir uns am Jungfernstieg getroffgen und sind zusammen zur U-Bahn-Station gegangen, um von dort zur Sternschanze gefahren. Abends, als wieder alle im Hostel waren, haben die Lehrer noch eine Runde durch unsere Zimmer gemacht und haben uns informiert, wann wir am Freitagmorgen zum Frühstück erscheinen sollen und wann wir uns unten in der Lobby zum Auschecken treffen. Den restlichen Abend haben wir mit Koffer-packen und chillen auf dem Flur chillen verbracht. Gegen zwei Uhr nachts sind wir dann endlich ins Bett gegangen. Am Freitag war der Tag der Abreise. Nach dem Frühstück haben wir uns in der Lobby getroffen, um auszuchecken. Nach einer chaotischen Rückfahrt, mit ausgefallenen und verspäteten Zügen, waren wir gegen halb drei wieder zuhause und wurden von unseren Eltern in Empfang genommen.
Ein Bericht von Jaqueline Wichert - 10b